Über mich

Heiner Boberski

Foto: Bernhard Noll

Geboren wurde ich am 9. November 1950 in Linz an der Donau. Im Herbst 1954 übersiedelte meine Familie nach Wien, wo mir Ober St. Veit zur Heimat wurde. Dort besuchte ich die Volksschule. Es folgten acht Jahren im  Bundesgymnasium Wien 13 in der Fichtnergasse, das ich im Mai 1969 mit der Matura abschloss. Als Chefredakteur der Schülerzeitung Information G XIII sammelte ich erste journalistische Erfahrungen, die ich in den folgenden Jahren als freier Mitarbeiter einiger Zeitungen erweiterte.

Nach dem Präsenzdienst beim österreichischen Bundesheer studierte ich aufgrund meiner Theaterbegeisterung (ich wirkte in einigen Amateurtheaterproduktionen als Schauspieler und Regisseur mit) an der Universität Wien Theaterwissenschaft und Anglistik (Promotion am 2. Februar 1977). Die Doktorarbeit zum Thema „Das Theater der Benediktiner an der alten Universität Salzburg (1617-1778)” wurde 1978 im Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gedruckt.

Seit 1974 bin ich mit Elfriede Engelberger, Volksschullehrerin, verheiratet. Wir haben drei Kinder: Irene, Regina und Florian.

Nach dem Studium arbeitete ich fast ein Jahr als freier Journalist. Mit 1. Jänner 1978 wurde ich bei der Wochenzeitung Die Furche angestellt, die bis Ende 2001 mein Hauptarbeitgeber blieb. In dieser Zeit übernahm ich nacheinander die Verantwortung für verschiedene Ressorts, insbesondere Wissenschaft, Religion, Innenpolitik und Kultur. Von 1. Juni 1995 bis 30. September 2001 war ich mit der Funktion des Chefredakteurs betraut.

Foto: Privat

Wolfgangseelauf 2015

Meine Freude am Laufen führte zur Teilnahme an Volksläufen sowie zur Gründung des Magazins Marathon (gemeinsam mit Dr. Hans Peter Schmidtbauer) anlässlich des 1. Wien-Marathons im Jahr 1984. Dieses Medium, das ich bis Ende 1986 als Chefredakteur leitete, besteht nach wie vor unter dem Titel Laufsport Marathon. 1989 rief ich den Ober St. Veiter Frühlingslauf ins Leben, der danach noch 1990 und 2003 stattfand.

Bereits in meiner Furche-Zeit konnte ich auch Aktivitäten als Vortragender, Diskussionsleiter und Buchautor entfalten. Nach dem Abgang aus der Furche-Redaktion arbeitete ich fast drei Jahre als freier Journalist. Zu den vielen Medien, denen ich damals Beiträge lieferte, gehörten Wiener Zeitung, Kurier, Standard, Die Presse, Die Furche, Österreichische Raiffeisenzeitung, Laufsport Marathon, OÖ. Rundschau, Luxemburger Wort und ORF.

wz_logoAm 1. Oktober 2004 wurde ich Redakteur der „Wiener Zeitung“, in der ich erst in der Innenpolitik und dann in den Bereichen Wissenschaft und Sachbücher tätig sein, aber auch die Berichterstattung zur Thematik Religion mitgestalten durfte. Ende November 2015 habe ich mich in den „Unruhestand“ verabschiedet, seither bin ich wieder freier Journalist.

Preise

  • 1977 Förderungspreis des Landes Salzburg
  • 1977 Staatspreis für publizistische Leistungen im  Interesse der Geistigen Landesverteidigung
  • 1979 Staatspreis für publizistische Leistungen im  Interesse der Jugend
  • 1980 Förderungspreis des Erzbischof-Rohracher-Studienfonds
  • 1981 Kardinal-Innitzer-Förderungspreis
  • 1984 Staatspreis für publizistische Leistungen im  Interesse von Wissenschaft und Forschung
  • 1994 Leopold-Kunschak-Förderungspreis
  • 1997 Staatspreis für publizistische Leistungen im  Interesse der Familie